Man is(s)t, was man erntet

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Kräuter sind Alleskönner und geben Getränken und Speisen einen Frische-Kick, ein volleres Aroma oder sind eine geschmackvolle Dekoration. Klassiker wie Petersilie oder Dill, aber auch Minze oder Bärlauch würzen ebenso unvergleichlich wie ihre mediterranen Verwandten Basilikum und Salbei. Im Handumdrehen entstehen durch ein paar Blätter ganze Köstlichkeiten, indem man sie als Topping oder als Zutat für Klassiker der guten und weltbekannten österreichischen Küche verwendet:

Ein österreichischer Klassiker, der ohne Kräuter nicht auskommt, sind die Kärntner Kasnudeln: mit Minze, Kerbel, Petersilie in der Füllung und mit Schnittlauch bestreut.
Estragon und geriebene Orangenschale vermengt mit Butter ergeben eine besondere BBQ-Kräuterbutter. Frische Minze mit einer Zitronenscheibe ins Wasser ergibt ein wahres Erfrischungsgetränk. Rosmarin für Ofenkartoffeln, Brathühnchen oder ein paar feingehackte Nadeln in die selbstgemachte Erdbeermarmelade verfeinern ebendiese auf besondere Art.
Kerbel, Dill, Kresse und weitere Kräuter nach Belieben sind die Basis für einen Kräutersalat, ein extra-aromatisches Dressing oder den selbstgemachten Kräutertopfen.
Basilikum, Petersilie und Salbei sind ideal für selbstgemachte Pestos.

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Kräuter brauchen wenig Platz und haben meist geringe Standortansprüche. Nach Wasser- und Lichtbedürfnissen gruppiert, wachsen die Pflanzen besser und sparen so auch noch Zeit und Wasser bei der Bewässerung. Sie fühlen sich in Beeten wie in Pflanztöpfen wohl und gedeihen auf dem Balkon oder Fensterbrett genauso prächtig wie auf der Terrasse. Geerntet werden sie mit Gartenscheren wie der GripCut mit cleverer Greiffunktion oder der HerbCut, die nicht nur holzige Kräuter schneiden, sondern auch entblättern kann.

Saisonfrischer Genuss 
Frisches Gemüse benötigt ebenfalls nicht viel Platz. Tomaten lassen sich auch im Topf ziehen und Erbsen, Bohnen oder Gurken sogar vertikal. Dekorativ sind manche Sorten obendrein, wie die Blüte der Feuerbohne. Frisch geerntetes Gemüse ist sehr aromatisch und braucht in der Zubereitung nicht viel: Frische Erbsen, blanchiert mit etwas Butter und Salz – ein Genuss. Für ungeduldige Pflanzenfreund:innen mit wenig Platz empfehlen sich Pflücksalate. Sie wachsen selbst im Blumenkasten und liefern über Wochen frisches Grün auf dem Teller. Selbst im Winter kann man sie noch genießen, da Gemüse wie Paprika auch im Topf an einem hellen Ort gedeihen kann. Geerntet wird mit einer Ernteschere wie der FreshCut oder dem Erntemesser VeggieCut, mit dem das Gemüse auch gesäubert und geschnitten wird.

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Mit einem Obstgarten wachsen der Gärtnerin und dem Gärtner die Früchte fast in den Mund. Obstfreund:innen in der Stadt oder mit wenig Platz haben trotzdem kein Nachsehen. Für den Anbau von Kirschen, Äpfeln, Beeren oder sogar Kiwi eignen sich auch größere Kübel. Am besten bewähren sich selbstbefruchtende und schwachwachsende Sorten, die wie Säulenobst in die Höhe und nicht in die Breite wachsen. Ein richtiger Naschgarten entsteht, wenn die Auswahl der Früchte vielfältig und saisonal übergreifend ist. Erdbeeren starten die Saison, Heidelbeeren, Kirschen und Marillen versüßen den Sommer, während Äpfel bis in den Oktober reifen. Erntefrisch von Baum und Strauch ist das Obst besonders saftig und schmeckt von der Hand in den Mund ebenso wie in selbstgemachten Marmeladen, Kuchen, Desserts, Eis oder in Kombination mit herzhaften Gerichten.

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*) repräsentative Studie des IMAS-Institutes im Jahr 2023 unter insgesamt 509 Garten-, Terrassen- und Balkonbesitzer:innen im Alter von 16 bis 69 Jahren